Fernstudium Psychologie als Zweitstudium: sinnvoll?

Jede Weiterbildungsmaßnahme und fachliche Qualifikation bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Insofern sollte sich der Interessent über die Möglichkeiten, die mit dem Zweitstudium einhergehen, informieren. Ein Zweitstudium ist immer dann sinnvoll, wenn dadurch neue Perspektiven eröffnet werden. Der Arbeitsmarkt ist einem ständigen Wandel unterlegen, so dass Flexibilität ein wesentlicher Vorteil sein kann. Vor allem eine breite Fächerkombination kann den Weg in die Selbstständigkeit oder den innerbetrieblichen Aufstieg fördern.

 

Inhalt

Den Weg in die Selbstständigkeit wagen

Mit dem Zweitstudium Psychologie wird der Weg in die Selbstständigkeit geebnet. Es ist jedoch sinnvoll, dass zwischen dem Erst- und Zweitstudium eine gewisse inhaltliche Übereinstimmung besteht. Hat der Bewerber beispielsweise ein Studium der Physik erfolgreich abschließen können, so bietet das Zweitstudium kaum Schnittmengen. Allerdings sollte auch immer das Interesse des Studierenden über die Weiterbildung entscheiden. Dementsprechend ist auch eine berufliche Neuorientierung durchaus denkbar und sinnvoll, wenn sich der Student dadurch selbst verwirklichen kann.

Hat der Interessent hingegen zuvor ein anderes gesellschaftswissenschaftliches Fach studiert, wie zum Beispiel Medizin, Pharmazie oder Jura, so baut das Zweitstudium Psychologie in gewisser Weise darauf auf. Möchte sich der Absolvent exemplarisch mit der Fächerkombination Jura und Psychologie selbstständig machen, so bietet sich eine Tätigkeit als Gerichtspsychologe an. Die unterschiedlichen Fähigkeiten werden miteinander kumuliert, so dass das Zweitstudium die Selbstständigkeit erleichtert. Die Kombination aus Medizin und Psychologie ermöglicht die Berufsausübung als Psychiater. Die Selbstständigkeit kann folglich erfolgreich gestaltet werden, wenn der Interessent seinen persönlichen Horizont aufbauend erweitert. Je besser letztendlich Erst- und Zweitstudium miteinander harmonieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Weg in die Selbstständigkeit erfolgreich verlaufen wird.

 

Den innerbetrieblichen Aufstieg positiv beeinflussen

Viele Arbeitgeber haben ein großes Interesse an der ständigen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Zusatzqualifikationen machen den Arbeitnehmer für die Geschäftsleitung interessant. Demgemäß unterstützen sie häufig derartige Absichten, um das neu erworbene Wissen in den eigenen Betrieb einfließen zu lassen. Besonders in großen Unternehmen, die eine Vielzahl von Mitarbeiter beschäftigen, sind Psychologen sehr gefragt. Insofern viele Menschen miteinander zu tun haben, sind auch Konflikte nicht ausgeschlossen. Mit einem Zweitstudium Psychologie werden die Absolventen vornehmlich als Mediatoren eingesetzt, um die Harmonie der Belegschaft untereinander zu fördern. Daneben sind Psychologen auch für Werbezwecke optimal ausgebildet, so dass die Firma ihre Produkte optimiert darstellen kann. Während der studentischen Ausbildung lernt der Studierende, das eigene Arbeitsumfeld besser einzuschätzen. Es ist ihm somit möglich, auf unterschiedliche Situationen angemessen zu reagieren. Von derartigen Vorteilen kann jedes Unternehmen zehren. Diesbezüglich sollten Interessierte ihr Vorhaben mit dem Vorgesetzten absprechen. Häufig beteiligen sich die Unternehmensinhaber auch finanziell an derartigen Absichten.

Ferner müssen Studenten, die sich über die Fernuniversität weiterbilden möchten, auch zeitlich unterstützt werden. Es ist daher ratsam, dass der Interessent seine Pläne umfassend definieren und vorstellen kann. Ist die Basis für eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Mitarbeiter und dem Chef erst einmal geschaffen, so kann das Zweitstudium Psychologie tatsächlich aufgenommen werden. Nach einem erfolgreichen Abschluss wird dem Kandidaten regelmäßig ein qualifizierter Arbeitsplatz angeboten werden, der sich durchaus auch finanziell lohnen kann. Unstimmigkeiten, Missverständnisse oder Konflikte innerhalb der Belegschaft sind für jede Arbeitsstätte schädlich. Insoweit verfolgen die Verantwortlichen das Ziel, die Produktivität ihres Unternehmens zu maximieren. Das Zweitstudium Psychologie stellt mithin einen großer Gewinn für die geschäftsführende Etage dar.

 

Die Zeitplanung für das Zweitstudium Psychologie richtig managen

Damit das Zweitstudium Psychologie auch tatsächlich zum Erfolg führen kann, sollte der Interessent zunächst den zeitlichen Aufwand einkalkulieren. Wird das Zusatzstudium zeitgleich mit dem Erststudium kombiniert, sollte die zeitliche Zusatzbelastung durchaus bedacht werden. Die meisten Studiengänge fordern vom Studierenden viel Fleiß und harte Arbeit. An der Situation ändert sich derweil nichts, wenn der Hochschüler sich noch zusätzlichen Lernstoff aufbürdet. Vielmehr wird der Stressfaktor und der Leistungsdruck wesentlich erhöht. Es ist folglich empfehlenswert, das Zweitstudium im Anschluss an die Erstausbildung zu beginnen. Das Fach Psychologie ist seinerseits sehr lernintensiv, so dass der Student seine volle Konzentration auf die Ausbildung legen sollte. Insoweit der Interessent bereits einer beruflichen Tätigkeit nachgeht, kann die Weiterbildung über die Fernuniversität mit der Arbeitsleistung im Unternehmen abgestimmt werden. Viele Geschäftsinhaber sind zudem dazu bereit, die Qualifikation, die durch ein Zweitstudium erworben wird, zu fördern. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, dass der Studierende während seiner Zusatzausbildung finanziell abgesichert ist. Wenn durch das Zweitstudium keine unüberwindbaren Hürden aufgebaut werden, die beispielsweise durch Zeitdruck oder Stress entstehen können, ist das Zweitstudium Psychologie per Fernstudium eine sinnvolle Möglichkeit, um das individuelle Berufsleben erfolgreich zu gestalten.

 

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