Ökotrophologie/Ernährungswissenschaften
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Ökotrophologie/Ernährungswissenschaften

Was versteht man unter dem Fernstudium Ökotrophologie? Was im ersten Moment etwas exotisch klingt, bedeutet nichts anderes als ein Fernstudium der Ernährungswissenschaft.
Die Ernährung ist vermutlich für jedermann von Interesse. Genauere Zusammenhänge zu erfahren ist ein Teil des Studiums. Die wachsenden Schwierigkeiten mit gesunder Ernährung und ernährungsbedingten Erkrankungen machen diesen Studiengang noch beliebter, als er ohnehin schon ist.
Direkt nach dem Abitur oder auf dem zweiten Bildungsweg
Er ist für Abiturienten und Abiturientinnen ebenso interessant, wie für Personen, die dieses Studium auf dem zweiten Bildungsweg absolvieren möchten. In diesem Studium werden wissenschaftliche Komponenten und Herangehensweisen mit psychologischen und gesellschaftlichen Aspekten in Zusammenhang gebracht. Arbeitet der Student/die Studentin bereits im Bereich Ernährung, ist ein solches Studium eine gute Basis für eine spätere Selbstständigkeit als Ernährungsberater. Eigenmotivation und Disziplin sind das, worauf sich ein Fernstudium stützt. Dafür entfallen die ungünstigen Situationen von überfüllten Hörsälen und der Stress wegen nicht belegbarer Vorlesungen oder Seminaren. E-Learning-Foren, Communities und Plattformen ermöglichen die Arbeit in Gruppen, machen Gruppenarbeiten und Informationsaustausch leichter.
Womit befasst man sich bei dem Fernstudium Ökotrophologie/Ernährungswissenschaften?
An erster Stelle im Studium der Ernährungswissenschaften steht das Wissen über die Zusammensetzung der menschlichen Nahrung. Die Auswirkung der jeweiligen Nahrung auf den Körper und auch gesellschaftliche Aspekte im Bezug auf Verarbeitung und Aufnahme von Nahrungsmitteln werden behandelt. Kulturelle und andere Hintergründe für Methoden und Techniken werden beleuchtet. Dieses Studium kombiniert also naturwissenschaftliche mit psychosoziologischen Aspekten und verliert dabei die ökonomischen Elemente nicht aus den Augen.
Mehr als nur Ernährung
Die Wechselwirkung zwischen Nahrung und menschlichem Körper ist ein faszinierendes Thema. Beispielsweise Diätetik, Gesundheits- und Ernährungslehre und die Verbrauchslehre sind neben dem Fach Haushaltslehre, Ökonomie und Sozialpolitik Bestandteil des Lehrplans.
Zukünftige Entwicklung des Fernstudiums Ökotrophologie/Ernährungswissenschaften- eine Prognose:
Ernährungswissenschaft ist heute mehr als studiertes Kochen. Das Fach Ökotrophologie befasst sich interdisziplinär mit der Zusammensetzung und Wirkung der einzelnen Nahrungsmittel und bezieht auch psychologische Aspekte der Ernährung mit ein.
Das Fernstudium Ökotrophologie/Ernährungswissenschaft ist ein besonders vielfältiges Studium mit guten, vielseitigen Perspektiven für das spätere Berufsleben. Das Thema Ernährung spielt in der heutigen Gesellschaft eine immer größere Rolle. Durch Stress im Alltag wird heute kaum noch eine Esskultur gepflegt und Menschen ernähren sich immer ungesünder. Diese Entwicklung ist nicht nur bedenklich, sondern verursacht besonders für das Gesundheitssystem steigende Kosten. Ökotrophologen und Ernährungsberater werden hier auch perspektivisch ein langfristiges Betätigungsfeld finden. Der Studiengang vermittelt breit gefächertes Wissen. Daher müssen sich Absolventen nach erfolgreichem Abschluss so differenziert wie möglich spezialisieren.
Vielseitige Perspektiven
Ganz oben auf der Berufsliste der Absolventen eines Fernstudiums Ökotrophologie/Ernährungswissenschaft steht die Entwicklung neuer Produkte oder der Weg in die Ernährungsberatung. Aber auch im pharmazeutischen Bereich, in Krankenkassen oder in der Genforschung finden sie gute berufliche Chancen. Ökotrophologen arbeiten auch in Redaktionen für Magazine rund um das Thema Ernährung und sogar im Management sozialer Einrichtungen oder in Krankenhäusern.
Wellness und Ernährung: Spezialisierungen sind gefragt
Das Thema Wellness boomt. Heute ist alles Wellness: vom Urlaub, über Kleidung und Aktivitäten bis hin zu Essen und Trinken. Kurz: Gesundheit, Essen und Trinken sind Themen, die sehr eng beieinander liegen. Der Bedarf, seine individuellen Lebensformen mit einer gesunden Ernährung abzustimmen, steigt bei vielen Menschen. Ernährungswissenschaftler und Ökotrophologen werden hier auch langfristig Ansprechpartner sein.
Ernährungswissenschaft in der Genforschung
Die Ernährung beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Gene. Auf die Erforschung dieses Zusammenhanges wird sich zukünftig die Ernährungswissenschaft konzentrieren. Ein hoher Bedarf besteht schon jetzt in der Verbesserung des Lebensmittelnährwertes und der besseren Erforschung der Stoffwechselprozesse. Auch die Vorbeugung von Krankheiten durch den Einsatz bestimmter Lebensmittel werden perspektivisch Aufgaben von Ernährungswissenschaftlern und Ökotrophologen sein.
Das Fernstudium Ökotrophologie wird angeboten von:
[Momentan ist uns leider kein Anbieter dieses Fernstudiums bekannt]