Mediation

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<strong>Mediation vermittelt zwischen zwei Parteien.</strong> © michaeljayberlin - Fotolia.com
Mediation vermittelt zwischen zwei Parteien. © michaeljayberlin – Fotolia.com

Das Wort „Mediation” stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Vermittlung”. Entsprechend befasst sich das Fernstudium Mediation damit, wie Konflikte mit Hilfe eines Vermittlers beigelegt oder ganz vermieden werden können. Allerdings darf das Verfahren der Mediation nicht mit Psychotherapie oder einem rechtskräftigen Urteil verwechselt werden. Es ist vielmehr eine besondere Form der Schlichtung.

Als Verfahren findet die Mediation Anwendung bei unterschiedlichen Gegebenheiten. Ein Beispiel dafür sind Scheidungen, in denen die Partner um einen Mediator bitten. Der Mediator ist zwar nicht für das Ergebnis verantwortlich, aber er hat einen entsprechenden Rahmen zu setzen, in dem kommuniziert werden kann, ohne dass der Konflikt eskaliert. So kann er als neutraler Dritter die Dynamik zwischen den Kontrahenten ändern oder eine deutlich schwächere Partei aktiv unterstützen.

 

Beide Seiten müssen profitieren

Ziel ist es stets, den Konflikt für beide Seiten zufriedenstellend beizulegen. Das erreicht der Mediator dadurch, dass er die Parteien ermutigt, sich über die Konflikthintergründe auszutauschen. Dabei wird es grundsätzlich vermieden zu fragen, wer die Schuld an der Situation trägt. Vielmehr geht es darum, neue Wege für die Zukunft zu finden. Die Methoden, die dabei angewandt werden, stammen aus verschiedenen Fachgebieten, u. a. der Psychotherapie, der Kommunikationswissenschaft und der Verhaltensforschung.

Das macht die Mediation zu einer interdisziplinären Fachrichtung. Ursprünglich wurde Mediation besonders innerhalb von Familien eingesetzt, um Streit zu schlichten. Inzwischen greift auch die Wirtschaft verstärkt auf Mediatoren und somit auf Absolventen des Fernstudiums Mediation zurück, zum Beispiel, wenn es um die Kooperation mit anderen Unternehmen geht.

 

 

Hauptzielgruppe des Fernstudiums Mediation: Juristen

Die Meditation ist als die Vorstufe zu einer Gerichtsverhandlung, bei der es gilt, diese doch noch abzuwenden, in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Um ein hohes Kostenrisiko, wie es bei einem Prozess entstünde, abzuwenden, greifen auch immer mehr Bürger bei Nachbarschafts- oder familienstrietigkeiten, aber auch bei Erbangelegenheiten oder arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen zu einer Meditation durch einen fachkundigen Experten.

Die Konsultation eines solchen Experten ist zwar kostspielig, aber erreicht nicht die finanziellen Höhen, die ein Gerichtsprozess mit sich ziehen würde. Wenn also zwei Parteien bereit sind, sich diesem Procedere zu unterwerfen, dann findet man meit eine Win-win-Situation, sowohl durch die beteiligten Parteien, als auch durch den Mediator oder die Mediatorin, der oder die sich durch die Mediation ein einträgliches Zusatzeinkommen schaffen kann. Das Fernstudium Meditation wird mittlerweile bei immer mehr Fernschulen und Fernhochschulen angeboten.

Wichtige Eigenschaften, die ein Mediator besitzen sollte:

  • Empathie
  • Geduld
  • Vertrauenswürdigkeit
  • Unparteiisches Verhalten
  • Juristisches Fachwissen
  • Rhetorische Rafinesse

 

 

Das Fernstudium (Fernkurs) Mediation wird angeboten von:

Mediation (M.M.) an der FernUni Hagen
Voraussetzungen: Erster qualifizierender Hochschulabschluss, Berufstätigkeit
Wöchentlicher
Arbeitsaufwand:
individuell
Dauer: 9 Monate
Abschluss: Master of Mediation
Aktuelle Kosten und weitere Informationen zu diesem Fernstudium finden Sie hier:

  • Kostenloses Infomaterial der FernUni Hagen anfordern

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