Berufsbegleitender MBA: Ist ein MBA-Fernstudium wirklich nebenberuflich machbar?

Da das MBA-Studium als ein berufsgleitendes Studium konzipiert ist, und schon viele MBA-Absolventen diesen Weg gegangen sind, ist davon auszugehen, dass ein MBA-Fernstudium tatsächlich nebenberuflich machbar ist.
Da es keine genauen Zahlen darüber gibt, wie viele MBA-Studenten ihr Studium vorzeitig abgebrochen haben und aus welchen Gründen, ist die Frage der Machbarkeit jedoch nicht absolut zu beantworten, und hängt von den individuellen Umständen, dem Charakter des Einzelnen, der familiären Situation und auch dem Arbeitsumfeld ab.

 

Inhalt

Persönlichkeit und Motivation

Da ein MBA-Studium mit relativ hohen Kosten verbunden ist und im Anschluss die Aussicht auf einen Karriereschub winkt, ist die Motivation eines MBA-Studenten in der Regel sehr hoch. Dies spiegelt sich meist wieder in einem erhöhten Arbeitseinsatz, viel Ehrgeiz und einer großen Bereitschaft, auf Hobbys und Freizeitaktivitäten zu verzichten zugunsten einer glänzenden Zukunftsperspektive. Ehrgeiz und Karriereaussichten beflügeln und helfen über so manche Durststrecke hinweg. Und nicht zuletzt soll sich ja auch die nicht gerade unerhebliche finanzielle Investition lohnen. Der Abbruch des Studiums wäre ja nicht nur eine persönliche Niederlage, sondern auch ein empfindlicher finanzieller Verlust.

 

Familiäre Situation

Man muss sich natürlich im Klaren darüber sein, dass zu der regulären Arbeitszeit im Job noch zusätzlich etwa 20 Stunden pro Woche oder mehr für das Studium aufgewendet werden müssen. Für Partner, Freunde und Familie bleibt da nicht mehr viel Zeit übrig. Wer zu dieser Zeit bereits eine Familie gegründet und Kinder zu betreuen hat, wird womöglich eher ein Problem damit haben, diese zusätzliche Zeit und Ruhe für Studium und Lernen aufzubringen. Ein verständnisvoller und unterstützender Partner ist während dieser Zeit sehr wichtig, damit das Pensum des Studiums erfolgreich absolviert und der Stress besser bewältigt werden kann. Ebenso wird die Pflege von Freundschaften und Verwandtschaftsbeziehungen in dieser Zeit wohl eher an zweiter oder dritter Stelle stehen.

 

Arbeitgeber

Wenn man parallel zum Studium in Vollzeit beschäftigt ist, und dabei vielleicht sogar schon an seiner Karriere feilt, ist der Weg eines nebenberuflichen Fernstudiums natürlich nicht leicht. Da der Arbeitgeber aber im Regelfall von der Doppelbelastung weiß, und im allgemeinen jede Weiterqualifizierung seiner Mitarbeiter begrüßt und unterstützt, kann man hier sicherlich mit einer gewissen Rücksichtnahme rechnen. Oftmals bezahlen die Unternehmen bei guten und sehr guten Absolventen mit Perspektive sogar das MBA-Studium als Investition in die Nachwuchsförderung des Unternehmens, was zur Folge hat, dass auch der Arbeitgeber ein verstärktes Interesse an einem guten Abschluss seines Mitarbeiters hat.

Nicht zuletzt wird auch die Profilierung gegenüber den Kollegen dazu anreizen bis zum Ende durchzuhalten. Zudem hat das nebenberufliche Studium den Effekt, das man das Gelernte gleich praktisch anwenden und ggf. innovative Methoden in den Arbeitsalltag mit einbringen kann, was auch dem Arbeitgeber zu Gute kommt, und in den Unternehmen gerne gesehen wird, so dass man schon während des Studiums Pluspunkte für die Karriere sammeln kann.

Ausführliche Informationen zum nebenberuflichen Studium bietet auch unsere Seite Nebenbei-studieren.de.

 

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