Management von Gesundheitseinrichtungen Online

Unternehmen und Einrichtungen des Gesundheitswesens spielen ebenso wie das Gesundheits-und Pflegemanagement in der modernen Welt eine immer größere Rolle. Dies schlägt sich auch in den neueren Studienangeboten nieder, die immer mehr Studiengänge zum Gesundheits- und Pflegemanagement beinhalten.

Ein weiterer Schritt in der Modernisierung und Erweiterung des akademischen Aus- und Weiterbildungsangebotes sind virtuelle Studiengänge, die online – also ohne die tägliche Präsenz des Studierenden auf dem Campus, zum gewünschten Abschluss – hier zunächst zum Bachelor of Arts (B.A.) – führen.

Unter den ersten Angeboten für online-Studiengänge findet sich auch das Management von Gesundheitseinrichtungen, das sich in erster Linie an Berufstätige und Berufserfahrene aus dem Kranken- und Pflegebereich richtet, die sich weiterbilden und neue, verantwortungsvolle Aufgaben im mittleren und oberen Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens übernehmen möchten.

 

Inhalt

Das Konzept des Online-Studiengangs

Dazu bedarf es nicht nur eines gesundheitsökonomischen Fachwissens, das den Schwerpunkt dieses Studiengangs bildet; neben der Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten werden auch fundierte Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Grundlagen und ein solider Überblick über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt.

In sechs bis sieben Semestern wird dieses Fachwissen üblicherweise erreicht: Zunächst werden die allgemeinen Grundlagen von Betriebs- und Personalwirtschaft, Buchführung, Bilanzierung und Wirtschaftsprivatrecht, sowie die Grundlagen des deutschen Gesundheitssystems und wichtige medizinische Grundbegriffe erarbeitet. In der zweiten Studienhälfte folgt eine systematische Vertiefung in den einzelnen betriebswirtschaftlichen Themenbereichen wie Qualitäts-, Prozess- und Projektmanagement, Controlling, Statistik oder Beschaffung und Produktion ebenso wie in den für das Gesundheitswesen relevanten Themenbereichen (Gesundheitsrecht, evidenzbasierte Medizin oder Versorgungsforschung).
Dieses Konzept übernimmt auch das virtuelle Angebot, wenngleich dieses zwei alternative Zeitpläne vorsieht, die dem individuellen Lernpensum der Studierenden Rechnung tragen. Jeder Studierende kann danach selbst bestimmen, ob er die knapp 30 Lernblöcke (Module) in sechs oder acht Semestern absolviert.

Vermittelt werden die Lerninhalte des online-Studiengangs über in Kapitel eingeteilte, interaktive online-Vorlesungen. Eine sofortige Überprüfung des angeeigneten Wissens ist dabei anhand von Testfragen möglich. Als zusätzliche Übungen gelten praxisbezogene Fallstudien, die entweder individuell oder in Gruppen zu bearbeiten sind. Diese Fallstudien werden in Live-Tutorien besprochen, die wiederum in den persönlichen Studienablauf integriert sind. Die sogenannte Studienplattform bildet die logistische Zentrale des online-Studiums: Über diese Plattform haben die Studierenden Zugang zu den herunterladbaren Studienunterlagen, können sich zu Lerneinheiten anmelden, ihr Studium über einen integrierten Zeitmanager planen und organisieren oder sich über die nächsten Prüfungstermine informieren.

 

Prüfungen und Abschluss

Während des Studiums kommt eine ganze Reihe kleinerer Prüfungen auf den Studierenden zu, denn jede Lerneinheit (Modul) wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Zu diesen Prüfungen muss der Studierende persönlich erscheinen; er kann sich allerdings den für sich günstigsten Prüfungsort wählen, denn die Anbieter von online-Studiengängen verfügen über mehrere, über ganz Deutschland verteilte Standorte.

Am Ende des Studiums steht eine schriftliche Arbeit, die sogenannte Bachelor Thesis. In dieser Arbeit über ein selbst gewähltes Thema befasst sich der Studierende mit einer praxisorientierten Frage- oder Problemstellung und weist so seine Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten nach.

Genauso wie das konventionelle schließt auch das online-Studium mit dem international anerkannten akademischen Grad eines Bachelor of Arts (B.A.) ab.

 

Kosten und Finanzierung

Für diesen virtuellen Studiengang fallen Semester- und Prüfungsgebühren an, deren Höhe von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich ist. Die Semestergebühren bewegen sich in einer Größenordnung von 800 bis 1000 Euro, sodass die Kosten für einen vollständig durchlaufenen und abgeschlossenen Studiengang, je nach Anzahl der absolvierten Semester und der abgelegten Prüfungen, zwischen 6.000 und 8.000 Euro betragen.

Die finanziellen Aufwendungen können unter gewissen Voraussetzungen entweder als Werbungskosten oder als Sonderausgaben geltend gemacht werden, oder aber der Studierende erhält eine Unterstützung von Seiten seines Arbeitgebers. Es ist daher in jedem Fall empfehlenswert, sich vor Studienbeginn mit dem Thema Kosten und Finanzierung zu beschäftigen.

Das Fernstudium Management von Gesundheitseinrichtungen Online wird angeboten von:

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